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2018-01-10
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9KB
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231 lines
# Zusatzdokument zum Handbuch 20.11.88
Inhalt:
1. Allgemeines zum Btx/Vtx-Manager V1.2 AMIGA
2. Nachtrag zum Handbuch, allg.Hinweise
3. Änderungen zum Handbuch
4. die Programmdateien
A. technischer Anhang
1. Btx/Vtx-Manager V1.2 für Amiga 500, 1000 oder 2000
-----------------------------------------------------
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren der vielfältigen
Anregungen und Informationen, die das Btx-System in Deutschland bzw.
Vtx-System in der Schweiz und Luxemburg bietet. Als Amiga-Besitzer
sind Sie sicher an Farbpracht gewöhnt und fragen sich, warum der
Btx/Vtx-Manager noch keine Farben kann. Nun, bei der Entwicklung hat
die BETRIEBSSICHERHEIT erst einmal absolute Priorität gehabt. Sie sind
auf jeden Fall, meinen wir, besser bedient mit Basisterminal, welches
ein sicheres und schnelles Protokoll mit der Zentrale gewährleistet
als mit einem Programm, welches sich unerfindlich lange mit der
Auswertung und Darstellung der Btx/Vtx-Daten beschäftigt und sich mit
4096 Farben immer wieder in eine Guru Meditation begibt !!!
Auch sollten Sie keinesfalls die Aufwendungen in unserer
Programmentwicklung unterschätzen, die für die "Multitasking-Maschine"
AMIGA notwendig waren, Btx/Vtx parallel zu anderen Prozessen laufend
zu implementieren. Dies ist der unschlagbare Vorteil unserer
Programmkonzeption. Dafür waren erhebliche Klimmzüge notwendig, nur
sehr systemnahe Assembler-Routinen machen dies möglich.
Der ungeheure Vorteil eines Softwaredecoders ist natürlich die
UPDATE-Fähigkeit: Selbe Hardware, neues Programm von Diskette. Lassen
Sie sich deshalb als Kunde registrieren (Karte ist im Handbuch), dann
erhalten Sie immer Nachrichten über die neueste Version.
Wir sind schon dabei, die Software weiterzuentwickeln und farbtüchtig
zu machen. Bevor Sie aber unsere HOTLINE 06221-29900 beanspruchen,
sehen Sie erst mal in unserem BTX-PROGRAMM *29900# unter der Rubrik
´Aktuelles´ nach. Sonst kommen wir vor lauter Telefonaten nicht mehr
zur Entwicklung!
Soweit, so gut ...
Gutes Gelingen wünscht Ihnen Ihre DREWS EDV+Btx GmbH
*********************************************************************
2. Nachtrag zum Handbuch, allg. Hinweise
----------------------------------------
Im folgenden sind Änderungen und Ergänzungen zum Handbuch beschrieben,
die in der letzten Druckfassung nicht mehr berücksichtigt werden
konnten.
Hinweis 1:
Der Btx/Vtx-Manager kann im Multitasking-Betrieb als eines von vielen
Programmen gestartet werden. Der Btx/Vtx-Manager konfiguriert dabei
die serielle Schnittstelle speziell für das Btx/Vtx-Protokoll. Deshalb
ACHTUNG: Wenn der Btx/Vtx-Manager aktiviert ist, darf KEIN anderes
Terminalprogramm gestartet werden !!!
Hinweis 2:
Wenn Sie einen Amiga 1000 haben, beachten Sie unbedingt, daß die
serielle Schnittstelle (leider) entgegen der NORM als Buchsenleiste
ausgeführt ist. Versuchen Sie nicht, unser Btx/Vtx-Interface
andersherum aufzustecken !!! Sie brauchen unbedingt ein Adapterkabel,
daß Sie entweder bei uns beziehen können (30 DM) oder selber löten
können. Die Pinbelegung finden Sie in diesem Dokument weiter unten.
*********************************************************************
3. Ergänzungen zum Handbuch
---------------------------
Die wichtigsten Änderungen zur Bedienungsanleitung sind:
....................................................................
- zu Seite 19 Anwahl
Um Ihnen auch eine optische Kontrolle der Anwahlprozedur zu bieten,
fängt die POWER-Lampe nach Aktivieren deren Anwahl mit der F10-Taste
an in schnellem Rhythmus zu flackern. Sobald der Freiton erkannt ist,
wird auf einen langsameren Blinkmodus gewechselt, der solange anhält,
bis die Verbindung steht. Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau
leuchtet die POWER-LED wie gewohnt. Beim A2000 fällt das
Blinken eventuell etwas schwächer aus und ist nicht so
deutlich erkennbar wie bei A500.
Gleichzeitig muß nach Drücken der F10-Taste die kleine rote
Leuchtdiode am Btx/Vtx-Interface aufleuchten, das Postmodem DBT03 wird
leise aber vernehmlich klicken. Dies bedeutet, daß jetzt das Modem
über die Steuerleitung aktiviert ist. Tut sich nach F10 nichts
dergleichen, überprüfen Sie bitte den korrekten Sitz aller
Anschlußkabel.
Eingebaut wurde auch eine Abfrageroutine, die den korrekten
Verbindungsaufbau überprüft. Wird innerhalb von 10 Sekunden der
Freiton nicht erkannt, bricht die Anwahl mit einer Fehlermeldung ab.
Checken Sie folgende Fehlerquellen:
- die Leitung belegt
- das Btx-Modem/Vtx-Modem od. Akustikkoppler ist nicht
angeschlossen
- der Dip-Schalter am Interface steht verkehrt (muß in
Richtung LED stehen)
Wenn trotz Freiton kein Verbindungsaufbau möglich ist, so wird nach 60
Sekunden eine Fehlermeldung ausgegeben und abgebrochen.
Nun ein Test für die Postbox DBT03:
Halten Sie einmal die Test-Taste an der Postbox (DBT03) über einen
längeren Zeitraum (ca. 30Sek.) gedrückt, ohne das Kabel vom AMIGA
angeschlossen zu haben.
Es ertönt zunächst aus Dieser der auch beim Telefon übliche Freiton
(eingebauter Lautsprecher), ein Amt ist verfügbar. Dann zeigt ein
'Klickern' an, daß gewählt wird. Dies ist in den meisten Fällen die
Nummer 190. Es folgt ein hoher Pfeifton, der nach kurzer Zeit
verstummt. Desweiteren folgt ein Wechsel von einem hohen und einem
tiefen wohlklingenden Ton im Sekundenrhytmus, dies ist der Gut-Ton der
BTX-Zentrale, der anzeigt, daß die Postbox DBT03 in der Lage ist, eine
Verbindung zum Btx-Rechner herzustellen.
Sollte dieser Ablauf bei Ihnen bei nicht angeschlossenem AMIGA anders
sein (kein Freiton am Anfang, kein Wählen/Klickern danach), so können
Sie sich guten Gewissens an die Post-Störungsstelle (Btx-Sonderplatz)
wenden und dort Ihren Testverlauf schildern.
Wir als Programmentwickler sind nämlich bei falsch eingestellter oder
defekter Postbox nicht zuständig ! -Ende-
Erst wenn alle diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen,
sollten Sie sich mit uns über unsere HOTLINE 06221-29900 in Verbindung
setzen.
Anwahl Videotex Schweiz/Luxemburg:
Um den Anwahlmodus auf Videotex zu setzen - dies ist notwendig, wenn
Sie sich z.B. über die Saarbrücker Nummer 0681/19302 mit einem
Akustikkoppler ins Luxemburgische Videotex einwählen - habe wir
letztentlich auf die Taste Shft/F7 eine Umschaltung eingebaut.
(Für unsere schweizer Kunden ist die Voreinstellung bei Programmstart
natürlich Vidotex!)
....................................................................
- zu Kapitel 4: ANWAHLMOUS wechseln (Shft/F7)
Da sich die Daten, die die Videotex-Zentrale oder ein Gateway (Zugang
z.B. über Saarbrückener Gateway 0681/19302) beim Verbindungsaufbau
schicken, grundsätzlich unterschiedlich sein können, haben wir diese
Umschaltung zwischen Btx und Vtx eingebaut. Sie ist sehr einfach zu
bedienen. Bei Ausruf einscheint in der Statuszeile unter dem
Btx/Vtx-Bild die Frage, ob Sie wechseln wollen. Bestätigen Sie mit
ja='j' oder brechen Sie ab mit nein='n'oder beliebiger Taste. Der
aktive Anwahlzustand wird dann nocheinmal angezeigt.
....................................................................
- zu Seite 27: DRUCKEN von Btx/Vtx-Seiten
Um einen gefälligen Ausdruck zu erzielen, wird der Textinhalt von
jeweils zwei Btx/Vtx-Seiten auf eine Seite gedruckt. Nach dem zweiten
Ausdruck wird an den Drucker ein Form Feed (FF) geschickt, um einen
Vorschub auf den Anfang der nächsten Seite zu erreichen.
Das PREFERENCES-Programm, mit welchem Sie die Einstellung Ihres
Druckers vornehmen müssen, finden Sie auf Ihrer Workbench-Diskette.
Bedienungshinweise zu diesem Programm stehen im Amiga-Handbuch.
....................................................................
- zu Seite 28: SPEICHERN von Btx/Vtx-Seiten
Shift/F9 Speichern
Nach Shift/F9 erscheint eine Dateiauswahlbox, in der Sie den
gewünschten Pfad- und Dateinamen angeben können.
Shift/F8 Speichern (Text anhängen)
Diese Funktion wurde nachtraglich noch eingebaut, um Ihnen die
Möglichkeit zu bieten, zusammenhängende Information, die auf mehrere
Btx/Vtx-Seiten verteilt ist, in einer einzigen Textdatei
abzuspeichern. Wir dachten z.B. an Börsenkurse, die über ein
Auswertungsprogramm nach dem Abspeichern in einem
Börsenstatistikprogramm ausgewertet werden könnten.
Ist noch kein Dateiname festgelegt, dann erscheint auch hier erst
einmal die Dateiauswahlbox, mit der Sie den Pfad und die Datei
auswählen, an die der Textauszug angehängt werden soll.
************************************************************************
4. Die Programmdateien
----------------------
Für den erfolgreichen Start des Btx/Vtx-Managers V1.2 AMIGA sind
folgende Dateien notwendig, die nebeneinander im gleicher Ebene
(Ordner) liegen müssen:
Manager ;das eigentliche Programm
Manager.info ;das zugehörige Icon
amigacpt.tab ;eine wichtige Konvertierungstabelle
************************************************************************
A. TECHNISCHER ANHANG:
Adapter für den Amiga 1000:
---------------------------
Alle Leitung werden von Stiftleiste zu Stiftleiste 1:1 durchgezogen.
25-pol Sub´D´ 25-pol Sub´D´
Stiftleiste Stiftleiste
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Ende des Dokuments