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Text File  |  2018-01-10  |  9KB  |  231 lines

  1. # Zusatzdokument zum Handbuch 20.11.88
  2.  
  3.  
  4. Inhalt:
  5.     1. Allgemeines zum Btx/Vtx-Manager V1.2 AMIGA
  6.  
  7.     2. Nachtrag zum Handbuch, allg.Hinweise
  8.  
  9.     3. Änderungen zum Handbuch
  10.  
  11.     4. die Programmdateien
  12.  
  13.     A. technischer Anhang
  14.  
  15.  
  16. 1. Btx/Vtx-Manager V1.2 für Amiga 500, 1000 oder 2000
  17. -----------------------------------------------------
  18.  
  19. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren der vielfältigen
  20. Anregungen und Informationen, die das Btx-System in Deutschland bzw.
  21. Vtx-System in der Schweiz und Luxemburg bietet. Als Amiga-Besitzer
  22. sind Sie sicher an Farbpracht gewöhnt und fragen sich, warum der
  23. Btx/Vtx-Manager noch keine Farben kann. Nun, bei der Entwicklung hat
  24. die BETRIEBSSICHERHEIT erst einmal absolute Priorität gehabt. Sie sind
  25. auf jeden Fall, meinen wir, besser bedient mit  Basisterminal, welches
  26. ein sicheres und schnelles Protokoll mit der Zentrale gewährleistet
  27. als mit einem Programm, welches sich unerfindlich lange mit der
  28. Auswertung und Darstellung der Btx/Vtx-Daten beschäftigt und sich mit
  29. 4096 Farben immer wieder in eine Guru Meditation begibt !!!
  30.  
  31. Auch sollten Sie keinesfalls die Aufwendungen in unserer
  32. Programmentwicklung unterschätzen, die für die "Multitasking-Maschine"
  33. AMIGA notwendig waren, Btx/Vtx parallel zu anderen Prozessen laufend
  34. zu implementieren. Dies ist der unschlagbare Vorteil unserer
  35. Programmkonzeption. Dafür waren erhebliche Klimmzüge notwendig, nur
  36. sehr systemnahe Assembler-Routinen machen dies möglich.
  37.  
  38. Der ungeheure Vorteil eines Softwaredecoders ist natürlich die
  39. UPDATE-Fähigkeit: Selbe Hardware, neues Programm von Diskette. Lassen
  40. Sie sich deshalb als Kunde registrieren (Karte ist im Handbuch), dann
  41. erhalten Sie immer Nachrichten über die neueste Version. 
  42.  
  43. Wir sind schon dabei, die Software weiterzuentwickeln und farbtüchtig
  44. zu machen. Bevor Sie aber unsere HOTLINE 06221-29900 beanspruchen, 
  45. sehen Sie erst mal in unserem BTX-PROGRAMM *29900# unter der Rubrik
  46. ´Aktuelles´ nach. Sonst kommen wir vor lauter Telefonaten nicht mehr
  47. zur Entwicklung! 
  48.  
  49. Soweit, so gut ...
  50.  
  51. Gutes Gelingen wünscht Ihnen Ihre DREWS EDV+Btx GmbH
  52.  
  53. *********************************************************************
  54.  
  55.  
  56. 2. Nachtrag zum Handbuch, allg. Hinweise
  57. ----------------------------------------
  58.  
  59. Im folgenden sind Änderungen und Ergänzungen zum Handbuch beschrieben,
  60. die in der letzten Druckfassung nicht mehr berücksichtigt werden
  61. konnten.
  62.  
  63. Hinweis 1:
  64.  
  65. Der Btx/Vtx-Manager kann im Multitasking-Betrieb als eines von vielen
  66. Programmen gestartet werden. Der Btx/Vtx-Manager konfiguriert dabei
  67. die serielle Schnittstelle speziell für das Btx/Vtx-Protokoll. Deshalb
  68. ACHTUNG: Wenn der Btx/Vtx-Manager aktiviert ist, darf KEIN anderes
  69. Terminalprogramm gestartet werden !!!
  70.  
  71. Hinweis 2:
  72.  
  73. Wenn Sie einen Amiga 1000 haben, beachten Sie unbedingt, daß die
  74. serielle Schnittstelle (leider) entgegen der NORM als Buchsenleiste
  75. ausgeführt ist. Versuchen Sie nicht, unser Btx/Vtx-Interface
  76. andersherum aufzustecken !!! Sie brauchen unbedingt ein Adapterkabel,
  77. daß Sie entweder bei uns beziehen können (30 DM) oder selber löten
  78. können. Die Pinbelegung finden Sie in diesem Dokument weiter unten.
  79.  
  80.  
  81. *********************************************************************
  82.  
  83. 3. Ergänzungen zum Handbuch
  84. ---------------------------
  85.  
  86. Die wichtigsten Änderungen zur Bedienungsanleitung sind:
  87.  
  88. ....................................................................
  89. - zu Seite 19   Anwahl
  90.  
  91. Um Ihnen auch eine optische Kontrolle der Anwahlprozedur zu bieten,
  92. fängt die POWER-Lampe nach Aktivieren deren Anwahl mit der F10-Taste
  93. an in schnellem Rhythmus zu flackern. Sobald der Freiton erkannt ist,
  94. wird auf einen langsameren Blinkmodus gewechselt, der solange anhält,
  95. bis die Verbindung steht. Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau
  96. leuchtet die POWER-LED wie gewohnt. Beim A2000 fällt das
  97. Blinken eventuell etwas schwächer aus und ist nicht so
  98. deutlich erkennbar wie bei A500.
  99. Gleichzeitig muß nach Drücken der F10-Taste die kleine rote
  100. Leuchtdiode am Btx/Vtx-Interface aufleuchten, das Postmodem DBT03 wird
  101. leise aber vernehmlich klicken. Dies bedeutet, daß jetzt das Modem
  102. über die Steuerleitung aktiviert ist. Tut sich nach F10 nichts
  103. dergleichen, überprüfen Sie bitte den korrekten Sitz aller
  104. Anschlußkabel.
  105.  
  106. Eingebaut wurde auch eine Abfrageroutine, die den korrekten
  107. Verbindungsaufbau überprüft. Wird innerhalb von 10 Sekunden der
  108. Freiton nicht erkannt, bricht die Anwahl mit einer Fehlermeldung ab.
  109. Checken Sie folgende Fehlerquellen:
  110.     - die Leitung belegt
  111.     - das Btx-Modem/Vtx-Modem od. Akustikkoppler ist nicht
  112.       angeschlossen 
  113.     - der Dip-Schalter am Interface steht verkehrt (muß in
  114.       Richtung LED stehen)
  115. Wenn trotz Freiton kein Verbindungsaufbau möglich ist, so wird nach 60
  116. Sekunden eine Fehlermeldung ausgegeben und abgebrochen.
  117.  
  118. Nun ein Test für die Postbox DBT03:
  119. Halten Sie einmal die Test-Taste an der Postbox (DBT03) über einen
  120. längeren Zeitraum (ca. 30Sek.) gedrückt, ohne das Kabel vom AMIGA
  121. angeschlossen zu haben. 
  122. Es ertönt zunächst aus Dieser der auch beim Telefon übliche Freiton
  123. (eingebauter Lautsprecher), ein Amt ist verfügbar. Dann zeigt ein
  124. 'Klickern' an, daß gewählt wird. Dies ist in den meisten Fällen die
  125. Nummer 190. Es folgt ein hoher Pfeifton, der nach kurzer Zeit
  126. verstummt. Desweiteren folgt ein Wechsel von einem hohen und einem
  127. tiefen wohlklingenden Ton im Sekundenrhytmus, dies ist der Gut-Ton der
  128. BTX-Zentrale, der anzeigt, daß die Postbox DBT03 in der Lage ist, eine
  129. Verbindung zum Btx-Rechner herzustellen.
  130. Sollte dieser Ablauf bei Ihnen bei nicht angeschlossenem AMIGA anders
  131. sein (kein Freiton am Anfang, kein Wählen/Klickern danach), so können
  132. Sie sich guten Gewissens an die Post-Störungsstelle (Btx-Sonderplatz)
  133. wenden und dort Ihren Testverlauf schildern.
  134.  
  135. Wir als Programmentwickler sind nämlich bei falsch eingestellter oder
  136. defekter Postbox nicht zuständig ! -Ende-
  137.  
  138. Erst wenn alle diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen,
  139. sollten Sie sich mit uns über unsere HOTLINE 06221-29900 in Verbindung
  140. setzen.
  141.  
  142. Anwahl Videotex Schweiz/Luxemburg:
  143. Um den Anwahlmodus auf Videotex zu setzen - dies ist notwendig, wenn
  144. Sie sich z.B. über die Saarbrücker Nummer 0681/19302 mit einem
  145. Akustikkoppler ins Luxemburgische Videotex einwählen - habe wir
  146. letztentlich auf die Taste Shft/F7 eine Umschaltung eingebaut.
  147. (Für unsere schweizer Kunden ist die Voreinstellung bei Programmstart
  148. natürlich Vidotex!)
  149.  
  150. ....................................................................
  151. - zu Kapitel 4: ANWAHLMOUS wechseln (Shft/F7)
  152.  
  153. Da sich die Daten, die die Videotex-Zentrale oder ein Gateway (Zugang
  154. z.B. über Saarbrückener Gateway 0681/19302) beim Verbindungsaufbau
  155. schicken, grundsätzlich unterschiedlich sein können, haben wir diese
  156. Umschaltung zwischen Btx und Vtx eingebaut. Sie ist sehr einfach zu
  157. bedienen. Bei Ausruf einscheint in der Statuszeile unter dem
  158. Btx/Vtx-Bild die Frage, ob Sie wechseln wollen. Bestätigen Sie mit
  159. ja='j' oder brechen Sie ab mit nein='n'oder beliebiger Taste. Der
  160. aktive Anwahlzustand wird dann nocheinmal angezeigt.
  161.  
  162. ....................................................................
  163. - zu Seite 27: DRUCKEN von Btx/Vtx-Seiten
  164.  
  165. Um einen gefälligen Ausdruck zu erzielen, wird der Textinhalt von
  166. jeweils zwei Btx/Vtx-Seiten auf eine Seite gedruckt. Nach dem zweiten
  167. Ausdruck wird an den Drucker ein Form Feed (FF) geschickt, um einen
  168. Vorschub auf den Anfang der nächsten Seite zu erreichen.
  169.  
  170. Das PREFERENCES-Programm, mit welchem Sie die Einstellung Ihres
  171. Druckers vornehmen müssen, finden Sie auf Ihrer Workbench-Diskette.
  172. Bedienungshinweise zu diesem Programm stehen im Amiga-Handbuch.
  173.  
  174. ....................................................................
  175. - zu Seite 28: SPEICHERN von Btx/Vtx-Seiten
  176.  
  177. Shift/F9 Speichern
  178.  
  179. Nach Shift/F9 erscheint eine Dateiauswahlbox, in der Sie den
  180. gewünschten Pfad- und Dateinamen angeben können.
  181.  
  182. Shift/F8 Speichern (Text anhängen)
  183.  
  184. Diese Funktion wurde nachtraglich noch eingebaut, um Ihnen die
  185. Möglichkeit zu bieten, zusammenhängende Information, die auf mehrere
  186. Btx/Vtx-Seiten verteilt ist, in einer einzigen Textdatei
  187. abzuspeichern. Wir dachten z.B. an Börsenkurse, die über ein
  188. Auswertungsprogramm nach dem Abspeichern in einem
  189. Börsenstatistikprogramm ausgewertet werden könnten.
  190. Ist noch kein Dateiname festgelegt, dann erscheint auch hier erst
  191. einmal die Dateiauswahlbox, mit der Sie den Pfad und die Datei
  192. auswählen, an die der Textauszug angehängt werden soll.
  193.  
  194.  
  195. ************************************************************************
  196.  
  197. 4. Die Programmdateien
  198. ----------------------
  199.  
  200. Für den erfolgreichen Start des Btx/Vtx-Managers V1.2 AMIGA sind
  201. folgende Dateien notwendig, die nebeneinander im gleicher Ebene
  202. (Ordner) liegen müssen:
  203.  
  204.     Manager            ;das eigentliche Programm
  205.     Manager.info        ;das zugehörige Icon
  206.     amigacpt.tab        ;eine wichtige Konvertierungstabelle
  207.             
  208.  
  209. ************************************************************************
  210. A. TECHNISCHER ANHANG:
  211.  
  212.     Adapter für den Amiga 1000:
  213.     ---------------------------
  214.  
  215. Alle Leitung werden von Stiftleiste zu Stiftleiste 1:1 durchgezogen.
  216.  
  217.     25-pol Sub´D´        25-pol Sub´D´
  218.     Stiftleiste        Stiftleiste
  219.  
  220.     Pin 2            Pin 2
  221.     Pin 3            Pin 3
  222.     Pin 4            Pin 4
  223.     Pin 5            Pin 5
  224.     Pin 6            Pin 6
  225.     Pin 7            Pin 7
  226.     Pin 8            Pin 8
  227.     Pin 20            Pin 20
  228.  
  229. Ende des Dokuments
  230.  
  231.